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Schweinchen-Mobile – Bastelvorlage
Juli 25, 2025Halte inne und atme – deine Ruhe ist der beste Anker für dein Baby
Doch genau hier liegt eine kleine, kraftvolle Chance: Halte inne. Atme.
Lass für einen Moment alles stehen und liegen. Spüre, wie deine Füße den Boden berühren. Atme einmal tief durch – so tief, dass du merkst, wie sich dein Brustkorb hebt und senkt. Und dann noch einmal. Dein Herz darf langsamer werden.
In diesem Augenblick musst du nicht sofort die perfekte Lösung finden. Du musst nichts reparieren, nichts kontrollieren. Du darfst einfach da sein. Dein Baby spürt deine Stimmung, dein Tempo, deinen Herzschlag. Wenn du ruhiger wirst, hat es die Möglichkeit, sich an deiner Ruhe zu orientieren.
Ein tiefer Atemzug nach dem anderen bringt dich zurück in den Moment. Deine Gedanken werden klarer: Was brauchst du gerade? Was könnte dein Baby brauchen? Und plötzlich ist da wieder dieser kleine Raum zwischen Reiz und Reaktion – ein Raum, in dem du deine Intuition hören kannst.
Manchmal ist genau dieses Innehalten das größte Geschenk – für dein Baby und für dich.

Bevor du etwas tust, schenke dir selbst einen Moment. Schließe vielleicht für einen Augenblick die Augen, spüre den Boden unter deinen Füßen. Atme tief durch die Nase ein und ganz bewusst langsam wieder aus.
- Lass mit jedem Ausatmen die Anspannung etwas gehen.
- Spüre, wie sich deine Schultern senken.
- Finde einen kleinen Moment innerer Ruhe.
Diese bewusste Pause ist kein „Nichts tun“. Im Gegenteil: Sie ist aktives Für‑dich‑und‑dein‑Baby‑Da‑sein. Denn Babys sind Meister im Wahrnehmen. Dein kleiner Mensch spürt, ob du angespannt bist oder ruhig.
Indem du zuerst dich selbst regulierst, hilfst du auch deinem Baby, sich zu regulieren. Dein ruhiger Herzschlag, dein gleichmäßiger Atem, deine warme Stimme – all das signalisiert: Du bist sicher. Ich bin da.
Manchmal brauchst du nach diesem Atemzug gar nicht sofort eine Lösung. Dein Baby möchte vielleicht einfach nur gehalten werden, eingehüllt in deine beruhigende Energie.
Tipp für dich:
Wenn dir das schwerfällt, kannst du dir ein kleines Ritual schaffen. Zum Beispiel ein Wort oder einen Satz, den du dir innerlich sagst, bevor du handelst:
„Wir schaffen das gemeinsam.“
oder
„Ein Atemzug. Für mich. Für dich.“
Diese Mini‑Momente machen im Alltag einen riesigen Unterschied – für dein Baby und für dich selbst.